Unser vierter Tag auf dem Mars brachte eine ganz besondere Herausforderung mit sich. Die Wasserreserven unserer Station gingen langsam zur Neige und eine Lösung musste dringend gefunden werden. Also machten sich unsere mutigsten Astronautinnen und Astronauten auf die große Wasserfall-Mission. In einem spannenden Postenlauf kämpften sich die Teams durch „unwegsames Gelände“ und meisterten knifflige Aufgaben, bis sie schließlich eine Quelle entdeckten, die uns mit frischem Wasser versorgte. Die Freude über den Erfolg war riesig, endlich war das Überleben auf dem roten Planeten wieder gesichert.
Doch die Ruhe währte nicht lange. Am Vormittag stellten wir fest, dass der Kontakt zu einem Forschungstrupp abgebrochen war. Schnell wurde klar, dass sie von fremden Mächten verschleppt worden sein mussten. Gemeinsam versuchten wir herauszufinden, wo sie festgehalten wurden. Die Kinder bereiteten sich in Gruppen auf diese Rettungsmission vor und sammelten all ihren Mut, um den Entführten zu helfen.
Am Abend wurde es dann richtig spannend: Bei unserer Geisternacht wagten sich die Kinder hinaus in die Dunkelheit, um die verschwundenen Forscher zu befreien und den fremden Wesen gegenüberzutreten. Mit Taschenlampen, viel Teamgeist und einer Portion Nervenkitzel meisterten sie die Aufgabe mit Bravour. Trotz klopfender Herzen gab es am Ende jede Menge strahlende Gesichter und das gute Gefühl, auch diese Herausforderung gemeinsam geschafft zu haben.
Damit endete ein ereignisreicher und aufregender Tag auf dem Mars, der uns noch enger zusammengeschweißt hat.


